Unabhängige Finanz- und Versicherungsberatung – Persönlich und professionell | Jutta Söhnholz

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Kundenmagazin 2021/09

Aktuelles rund um Ihre Absicherung & Vorsorge

Kundenmagazin | September 2021


Sorgenfrei im Krankheitsfall

Krankentagegeld

Eine kurze Krankheit setzt Sie meist nur ein paar Tage außer Gefecht. Dank der Lohnfortzahlung Ihres Arbeitgebers entstehen dabei auch keine finanziellen Nachteile. Doch wie sieht es aus, wenn es Sie schwerer erwischt und Sie längerfristig ausfallen?

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Ihr gewohntes Einkommen bekommen Sie nur für sechs Wochen. Danach greift zwar das gesetzliche Krankengeld Ihrer Krankenversicherung – doch nur auf einem Niveau von maximal 79 Prozent. Eine Einkommenslücke entsteht und belastet Sie und Ihre Familie zusätzlich und damit auch den Genesungsprozess.

Beispiele Einkommenslücken

Bei längerer Krankheit müssen Sie mit einem Einkommensverlust von über 20% rechnen.

 

Krankentagegeld Versorgungsluecke

Flexibler Lückenfüller

Ein Unfall mit anschließender Reha oder eine Viruserkrankung bedeuten schnell eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als sechs Wochen. Gleichzeitig sind Leistungskriterien für andere Versicherungen (z.B. Berufsunfähigkeit, Unfallversicherung) nicht erfüllt, da Sie glücklicherweise vollständig gesunden werden. Doch die Einkommenslücke ab Woche 7 müssen Sie dennoch schultern. Laufende Kosten wie Miete, Kredite oder die Ausbildung der Kinder sind zu zahlen.

Hier empfiehlt sich eine Krankentagegeldversicherung, mit der Sie flexibel und angepasst an Ihr gewohntes Nettoeinkommen, die drohende Lücke schließen können. Legen Sie einfach selbst fest, welchen Betrag Sie pro Krankheitstag erhalten möchten bzw. benötigen, um Ihren Lebensstandard halten zu können.


Krank im Bett ist blöd.

Gut aber, wenn Ihnen wenigstens die Finanzen keine Kopfschmerzen bereiten.

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Worauf Drohnenbesitzer achten müssen

Drohnenversicherung

Drohnen sind auch im privaten Bereich zu einem beliebten „Spielzeug“ für Groß und Klein aufgestiegen. Fotografen geben der „Vogelperspektive“ ganz neue Möglichkeiten und Hobbypiloten erkunden unbekanntes Terrain aus luftiger Höhe. Wenn Sie Ihre Drohne sicher und verantwortungsvoll steuern wollen, müssen Sie die Regeln kennen und Versicherungsschutz gewährleisten, falls es mal zur Bruchlandung kommt.

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Entsteht doch einmal ein Schaden kann Ihre private Haftpflichtversicherung greifen, falls Drohnen hier bereits inkludiert sind. Das sollten Sie checken lassen. Für größere Flugobjekte und bei bestimmten Einsatzgebieten deckt eine spezielle Drohnenversicherung weitere Risiken ab.

Gewicht der Drohne entscheidend

Sowohl die gewerbliche als auch die private Nutzung von Drohnen unterliegt in Deutschland der Drohnen-Verordnung.

Drohnengröße Was ist zu beachten?

Drohnen ab 250 Gramm

Für die Drohne besteht eine Kennzeichnungspflicht. Auf der Plakette müssen Name und Adresse des Besitzers eingetragen sein.

Drohnen ab 2 Kilogramm Besitzer benötigen einen Drohnenführerschein bzw. Flugkundenachweis. Eine Pilotenlizenz, eine bestandene Prüfung bei einer vom Lauffahrt-Bundesamt anerkannten Stelle und eine Einweisung durch einen Luftsportverein werden anerkannt.
Drohnen ab 5 Kilogramm Besitzer benötigen eine explizite Aufstiegserlaubnis von der Luftfahrtbehörde ihres Bundeslandes.

Wer die Regeln kennt, fliegt sicherer

  • mind. 100 Meter Sicherheitsabstand zu Menschenansammlungen, Krankenhäusern, militärischen Anlagen, Bahnanlagen und Industrieanlagen
  • max. 100 Meter Flughöhe Ausnahmen gibt es auf ausgewiesenen Modellflugplätzen
  • Flugverbot über Naturschutzgebieten und Wohngrundstücken, wenn keine Erlaubnis des Eigentümers vorliegt
  • Nachtflüge nur mit Ausnahmeregelung
  • 1,5 km Mindestabstand zu Flugplätzen
  • Haftpflichtschutz gesetzlich erforderlich (über Privathaftpflicht oder spezielle Drohnenversicherung)

Haftpflichtpolicen genau überprüfen

Drohnenhalter sollten ihre Privathaftpflicht genau prüfen, ob und in welchem Umfang Drohnen bereits mitversichert sind. Oft ist dies nur für Drohnen bis maximal 250g der Fall. Alle Objekte, die schwerer sind, benötigen eine separate Drohnenversicherung. Hier können deutliche schwerere Drohnen mit speziellen Leistungen abgesichert werden.


Für Neubesitzer und erfahrene Drohnen-Piloten

Checken Sie den Versicherungsschutz vor dem ersten Start.

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Mit Vollgas ins Berufsleben

Schutz für Azubis

Mit der Ausbildung oder dem Studium beginnt ein neuer und spannender Lebensabschnitt. Man steht noch fester im Leben und auch finanziell auf eigenen Beinen. Azubis sollten nicht vergessen, dass sie nun auch ihren Versicherungsschutz selbst regeln müssen.

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Zwar sind sie in einigen Bereichen weiterhin über die Eltern abgesichert. Bei anderen Versicherungen ist der Abschluss eines eigenen Vertrags aber erforderlich oder ratsam. Oft profitieren junge Berufsstarter dabei von vergünstigten Beiträgen und einem frühen Einstieg in die Vorsorge. 

Krankenversicherung:

Mit dem Start ins Berufsleben sind Azubis zum ersten Mal selbst krankenversichert und zahlen dafür einen eigenen Beitrag. Dafür meldet ein Auszubildender seinem Arbeitgeber, für welche gesetzliche Kasse er sich entschieden hat und alles Weitere wird veranlasst. Etwa 95 Prozent der Leistungen der Kassen sind gleich. Sie unterscheiden sich aber in den Zusatzleistungen und dem Zusatzbeitrag. Ihren gesetzlichen Schutz gezielt aufpeppen können Azubis, indem sie ergänzend eine private Zusatzkrankenversicherung abschließen.

Private Haftpflichtversicherung:

Die springt ein, wenn der Versicherte einem Dritten einen Schaden zufügt. Gerade Personenschäden können sehr teuer werden. Leistungsstarke Tarife gibt es für unter 100 Euro im Jahr und bieten dabei einen hohen Schutz für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Häufig sind Azubis in der ersten Berufsausbildung über die Privathaftpflichtpolice der Eltern mitversichert. Das sollte geprüft werden, da im Schadenfall der Verursacher komplett haftet.

Berufsunfähigkeit:

Auch ein junges Berufsleben kann durch einen Unfall, eine Krankheit oder psychische Probleme abrupt enden. Vom Staat gibt es kaum Unterstützung, wenn man über einen längeren Zeitraum nicht arbeiten kann. Daher ist privater Schutz zu empfehlen – sogar dringend. Denn wird erst einmal eine schwere Erkrankung festgestellt, kann eventuell keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr vereinbart werden. Beim Abschluss sind ein paar wichtige Dinge zu beachten, wie zum Beispiel eine Nachversicherungsgarantie.

Unfallversicherung:

Der Staat schützt Azubis nur, wenn ein Unfall am Ausbildungsort oder auf dem Weg dorthin passiert. Zusätzlicher privater Schutz kann daher sinnvoll sein, zum Beispiel wenn der Azubi in seiner Freizeit gefährlichen Sport betreibt. Meist ist aber der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wichtiger. 

Hausratversicherung:

Dieser Schutz ist nur sinnvoll, wenn der Azubi in seine erste eigene Wohnung zieht und der Wert des Hausrats hoch ist. Die Police zahlt, wenn ein Dieb den teuren Fernseher stiehlt oder Sturm, Feuer oder Leitungswasser den Besitz zerstört. Bezieht der Azubi nur ein Zimmer in einem Wohnheim, greift häufig die Hausratversicherung der Eltern, was allerdings zu prüfen wäre.

Sonstiger Schutz:

Eine Risikolebensversicherung kann für verheiratete Azubis und/oder Eltern zur Absicherung der Hinterbliebenen sinnvoll sein. Und wer als Auszubildender zwischendurch mal einen Tripp ins Ausland plant, sollte den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung erwägen.


Sie wollen in der Ausbildung oder dem Studium jetzt voll durchstarten?

Dann lassen Sie uns vorher noch einen Check Ihres Versicherungsschutzes machen, damit Sie darüber nicht mehr nachdenken müssen. 

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Auf den Hund gekommen?!

Hundehaftpflicht

In der Corona-Zeit fanden viele Hunde ein neues Zuhause. Tierheime und Züchter berichten von einer sprunghaft gestiegenen Nachfrage. (Neu-)Besitzer sollten um ihre Versicherungspflicht wissen, der sie nun nachkommen müssen.

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Immer mehr Bundesländer schreiben den Abschluss so einer Police sogar vor, unabhängig der Größe und Rasse. Aktuell sind es Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Ab einem Alter von drei bis sechs Monaten muss jeder Hund in diesen Ländern haftpflichtversichert sein. In anderen neun Bundesländern gilt die Versicherungspflicht nur für Halter, deren Hund als „gefährlich“ eingestuft wird. Doch auch hier ist der Abschluss einer Hundehalterhaftpflichtversicherung dringend zu empfehlen. Denn Frauchen und Herrchen haften voll mit ihrem Privatvermögen für ihren Hund. Das heißt: Der Besitzer wird auch zur Verantwortung gezogen, wenn er nichts falsch gemacht hat. Hunde sind naturgemäß nicht in allen Situationen berechenbar. Jagt der Hund plötzlich einer Katze hinterher und rennt quer über die Straße, kann das einen Verkehrsunfall auslösen, Fußgänger oder Radfahrer unbeabsichtigt zu Fall bringen.

Wichtige Leistungen einer Hundehalterhaftpflichtversicherung:

  • Personenschäden (Schmerzensgeld nach einem Unfall oder Biss)
  • Vermögensschäden (Verdienstausfall)
  • Sachschäden (beschädigtes Mobiliar oder Eigentum anderer)
  • Führen ohne Leinenzwang
  • Führen ohne Maulkorb
  • Ungewollte Deckakte (z.B. Kosten für den Wurf oder Abtreibung)
  • Welpenschutz bei Hündinnen
  • Hüten durch Hundesitter

Neubesitzer oder erfahrener Hundehalter?

Checken Sie in jedem Fall, ob Ihre Hundehaftpflicht alle Risiken abdeckt.

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