Jutta Söhnholz
Finanzplanung
Bahnhofstr. 29a
29640 Schneverdingen
Das Leben verläuft selten linear. Vor allem der berufliche Werdegang erfordert Flexibilität und verändert immer wieder den eigenen Status. Vom Azubi zum Studenten, nach dem Auslandsjahr die erste Festanstellung oder doch der Weg in die Selbstständigkeit – wer weiß das schon?
Einher geht immer die Frage, wie die eigene Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung gestaltet werden soll und kann. Privat? Gesetzlich? Freiwillig gesetzlich? Auch hier ändern sich die Wünsche entsprechend des Lebensstandards und der finanziellen Möglichkeiten.
Doch zwei wichtige Beitragsfaktoren waren hier bislang nicht planbar: der Gesundheitszustand und das Alter zum Zeitpunkt eines späteren Upgrades in eine bessere Versorgung. Zwischenzeitliche Vorerkrankungen erhöhen die Beiträge oder schließen bestimmte Leistungen sogar ganz aus. Eine private Krankenvoll- oder -zusatzversicherung war dann unnötig teuer oder kaum darstellbar.
Aber Sie können Ihren Gesundheitszustand beim Versicherer einfrieren lassen. Sie müssen sich dabei heute nicht festlegen, ob Sie sich irgendwann einmal privat krankenversichern wollen oder können – Sie können zukünftig eine private Krankenvollversicherung auf Basis des festgehaltenen Gesundheitszustandes abschließen. Eine erneute Gesundheitsprüfung findet dann nicht mehr statt. Für den Versicherer bleiben Sie einfach immer gesund – „forever young“ sozusagen.
Dann informieren Sie sich über Ihre Optionen auf eine bessere Gesundheitsversorgung
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94 Prozent der Verbraucher fühlen sich durch Kriminelle im Netz bedroht, ergab eine aktuelle Umfrage des deutschen Digitalverbands BITKOM. Und jeder Zweite wurde schon Opfer von Cyberkriminalität. Die Dunkelziffer liegt deutlich höher, da viele Attacken im Hintergrund ablaufen (Datenmissbrauch, Spyware) und von den Betroffenen oft gar nicht wahrgenommen werden.
Neben großen Unternehmen sind auch immer mehr Privathaushalte von kriminellen Machenschaften aus dem Netz betroffen.
Die Gefahren sind dabei vielfältig. Phishing (Online-Banking-Betrug), Farming (manipulierte Webseiten mit Betrugsabsicht), Skimming („Abschöpfen“, Ausspähen von Kredit- und Bankkarten mittels manipulierter Lesegeräte), Betrug im Online-Handel, Identitätsdiebstahl, Datenmissbrauch, Mobbing, Rufmord, Erpressung, Cyberattacken auf Smart-Home-Geräte und vieles mehr. In vielen Fällen kann ein Angriff durch Vorsichtsmaßnahmen abgewehrt werden. Doch jede Prävention lässt noch Lücken. Schafft es ein Hacker dann doch mal durch die Firewall und richtet Schaden an, kann eine Cyberversicherung den finanziellen Schaden ersetzen.
Neben den „klassischen“ Leistungen der Cyberversicherungen, wie Schutz beim Onlineshopping und Zuschüsse bei der Wiederherstellung von Daten, bieten viele Versicherer auch direkte Hilfeleistungen wie „Assistance-Leistungen“ an. Dies kann bei Mobbing oder Rufschädigung auch eine Fallanalyse, Löschung problematischer Einträge und Hilfe durch Rechtsanwälte und Psychologen beinhalten.
Öffnen Sie keine E-Mail, deren Absender Sie nicht zuordnen können |
Prüfen Sie Anhänge von E-Mails mit einer Virensoftware, bevor Sie sie öffnen |
Führen Sie regelmäßig Updates Ihres Betriebssystems und Ihrer Virensoftware aus |
Sichern Sie Ihr privates WLAN-Netzwerk (mindestens WPA2) |
Verwenden Sie nur sichere Passwörter (12345 ist Tabu), am besten mit einem Passwort-Generator |
Checken Sie unbekannte Online-Shops auf ihre Vertrauenswürdigkeit, bevor Sie etwas kaufen |
Auch bestehende Verträge zur Rechtsschutz-, Hausrat- oder Haftpflichtversicherung können einzelne Bausteine zur Cyberkriminalität mit abdecken. Lassen Sie uns Ihre Verträge dahingehend prüfen.
und schließen die letzten Sicherheitslücken mit einer Cyberversicherung
Für Erwerbstätige mit Familie ist die Urlaubsplanung mitunter eine kleine Herausforderung. Wie lassen sich Schulferien, die berufliche Urlaubsplanung und weitere Termine unter einer Hut bringen? Rentner sind da deutlich freier, oft noch mobil und voller Unternehmungslust. Sie reisen durch die Welt. Auch gern weit und gern lang. Reiselustige Senioren sollten deshalb darauf achten, dass die Auslandskrankenversicherung auch zum Bedarf passt.
Zumal statistisch gesehen, das Risiko im Alter steigt, im Urlaub krank zu werden.
Innerhalb der Europäischen Union und einigen weiteren Ländern zahlt die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Arzt- und Krankheitskosten. Aber eben nur teilweise. Denn bezahlt wird nur das, was die Krankenkasse vor Ort auch übernehmen würde. Ist das Versorgungsniveau also im Urlaubsland niedrig, hat dies Nachteile für einen Krankheitsfall im Urlaub. Teuer kann es bei einem notwendigen Rücktransport (Ambulanzflug) nach Deutschland werden.
Viele Versicherer haben spezielle Angebote für Rentner geschaffen. Je höher das Alter, desto höher dabei die Prämie. Da viele Senioren auch deutlich länger verreisen als der Jahresurlaub einer Familie mit Kindern oder sogar den gesamten Winter in wärmeren Gefilden verbringen, ist es wichtig, dass die Police auch eine längere Reisedauer und/oder sogar Vorsorgeuntersuchungen und nicht nur akute Fälle bzw. Notfälle abdeckt.
Dann sollte eine Auslandskrankenversicherung mit ins Gepäck!
Es vergeht aktuell kein Tag, an dem in den Medien nicht von der „Energiekrise“ die Rede ist. Unmittelbar betroffen sind beispielsweise Immobilienbesitzer, die mit Heizöl heizen und deren Tankfüllung nicht für den ganzen Winter reicht. Der Preis von Heizöl ist im Vergleich zum Vorjahr um 76,5 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt) gestiegen. Der Grund: Die Nachfrage nach Erdöl ist seit der Corona-Krise rasant gestiegen.
Für Verbraucher, die mit Gas heizen oder Warmwasser aufbereiten, wird es demnächst auch teurer. Zwar besteht der Gaspreis zur Hälfte aus Netzentgelten und Steuern, etwaige Preissteigerungen schlagen also nicht zu sehr durch, aber auch hier herrscht hohe Nachfrage und verknapptes Angebot. Die Gaseinfuhren waren in diesem Sommer 146 Prozent teurer als im Vorjahreszeitraum laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Zudem erhebt Deutschland seit diesem Jahr eine CO₂-Abgabe auf Brennstoffe wie Gas oder Öl. Die Gasanbieter werden die hohen Preise zeitnah weitergeben.
Mieterhaushalte werden die hohen Preise erst im nächsten Jahr spüren, und zwar bei der nächsten Heizkostenabrechnung. Auch die Stromkosten sind derzeit auf einem Rekordhoch. Das Sinken der EEG-Umlage (für den Ausbau Erneuerbare Energie) wird den Strompreis für Endverbraucher nicht merklich verbilligen.
Neben ein paar Einspartipps zum generellen Verbrauch kann ein Vergleich der Strom- und Gasanbieter bis zu 1.000 Euro im Jahr sparen. Wichtig ist dabei, den Grundpreis und den Arbeitspreis je Kilowattstunde zusammen zu vergleichen.